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Girl Meets Manga

Ausstellungs-Tipp: Girl Meets Manga. Eine persönliche Reise durch die Welt japanischer Comics im MAK Wien.

Manga prägt bis heute weibliche Identitäten. Fotocredit: © KIM+HEEP
Manga prägt bis heute weibliche Identitäten. Fotocredit: © KIM+HEEP

Noch bis 17. August 2025 präsentiert das Museum für angewandte Kunst (MAK) in Wien die Ausstellung "Girl Meets Manga. Eine Manga-Biografie aus Tokio (1985–1992)". Die Schau bietet einen exklusiven Einblick in die Rolle von Manga bei der weiblichen Identitätsfindung im Japan der späten 1980er- und frühen 1990er-Jahre. Kuratorin ist Mio Wakita-Elis.


Manga als Massenphänomen

Die Ausstellung basiert auf Wakita-Elis' persönlichen Erfahrungen als Teenagerin im Großraum Tokio. Manga waren für sie nicht nur unterhaltend, sondern vor allen Dingen ein Spiegel gesellschaftlich relevanter Themen, zu denen Feminismus, Konsum und Globalisierung gehörten. Die Ausstellung zeigt, wie Manga jungen Frauen alternative Lebensmodelle und Identifikationsfiguren boten.


In 5 thematischen Kapiteln werden bedeutende Manga-Serien vorgestellt. Ergänzt wird die Präsentation durch Zeitschriften, Alltagsobjekte, Bild- und Audiomedien sowie eine Leseecke mit Original-Manga. Ein besonderes Highlight ist der Epilog: In Audiobeiträgen berichten Wienerinnen, wie Manga heute ihre Biografien prägen.

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